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re:publica x STUDIO QUANTUM

Erkundung der Integration von Quantenprinzipien in den künstlerischen Prozess auf der re:publica 2024

Date:
28 May

Berlin

Event Category:
Image courtesy STUDIO QUANTUM

Image courtesy STUDIO QUANTUM

Im Rahmen der diesjährigen re:publica wird Studio Quantum, in Anlehnung an das Festivalthema „Who cares?“, die Rolle der Kunst im Kontext neu aufkommender Quantentechnologien untersuchen.

Die irische bildende Künstlerin und Doktorandin Nadia J. Armstrong, die sich mit Performance, 3D-Komposition, künstlicher Intelligenz und erweitertem Video beschäftigt, wird ihre Arbeit vorstellen. Sie befindet sich derzeit im ersten Jahr ihrer interdisziplinären Doktorarbeit am irischen National College of Art and Design und am CONNECT – dem Science Foundation Ireland Research Centre for Future Networks and Communications. Nadia untersucht die der Technologie zugrunde liegenden Wissenssysteme aus einer künstlerisch-ethnografischen, ökosozialen und cyborg-feministischen Perspektive.

Das Künstlerduo kennedy+swan wird Einblicke in ihren Studio Quantum-Aufenthalt in Irland geben, wo ihre Begegnungen mit lokalen Projektpartnern und ihre Reise durch das Land die Entstehung ihres neuesten Werks inspirierten – ein VR-Erlebnis, das sich um KI, Quanten und das Gesundheitswesen dreht. Neben den Künstlern wird Adrian Schmidt, Physiker und Forscher am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), an der Podiumsdiskussion teilnehmen, die von Professor Gesche Joost (Universität der Künste Berlin / Goethe-Institut) moderiert wird.

Nadia J. Armstrong ist Künstlerin und Promotionsforscherin, mit Forschungsschwerpunkten auf Performance, 3D-Komposition, KI und erweiterten Videoformaten. Dabei legt sie in ihrer Arbeit ein besonderes Augenmerk auf die Kommerzialisierung von Emotionen, auf maschinelle Kreation und auf die Interaktion von Körpern mit globalen Systemen. Derzeit befindet sie sich im ersten Jahr ihres vollfinanzierten interdisziplinären Promotionsstudiums an der NCAD & CONNECT – The Science Foundation Ireland Research Centre for Future Networks and Communications, welches die der Technologie zugrunde liegenden Wissenschaftssysteme aus einer künstlerisch-ethnografischen, ökosozialen und cyborg-feministischen Perspektive untersucht. Armstrong sprach kürzlich auf der transmediale 2024 in Berlin und stellte ihr Werk “RENDER ME TENDER” auf dem Beta Festival in Dublin aus. Das Stück wird auch auf dem RENDR Festival in Belfast präsentiert werden. Sie war Teil des Beta x transmediale 2023 Residency Programms und des Cybernate Residency Programms. Mit Unterstützung des Irish Arts Council und von Accenture Ireland gewann Armstrong den Digital Innovation in Art Award bei den Business to Arts Awards 2022. Sie ist außerdem Preisträgerin des Goethe-Institut AI Residencies Award 2021.

STUDIO QUANTUM ist ein neues internationales Residenzprogramm des Goethe-Instituts, welches die Rolle der Kunst im Kontext neu aufkommender Quantentechnologien untersucht. Parallel zu den Residenzen werden im Zuge verschiedenster Veranstaltungsformate wichtige ethische und ökologische Fragen zu dieser Thematik beleuchtet. Durch einen offenen interdisziplinären Ansatz werden neue Verbindungen zwischen Künstler*innen und Partnern aus Kultur und Wissenschaft, dem Bildungssektor und der Tech-Branche geschaffen. Unter Einbeziehung der Zivilbevölkerung soll somit ein offener Dialog zum Thema Quantentechnologie und Kunst gefördert werden. Mit Veranstaltungen in Dublin, Berlin, London, Peking und San Francisco wird STUDIO QUANTUM das Publikum in Gespräche über die zukünftigen Auswirkungen der Quantentechnologien einbinden.

Eventlocation

STATION Berlin

Luckenwalder Str. 4-6

10963 Berlin


Ticket- oder Event-Webseite