Meant to Fade ist eine kuratierte Gruppenausstellung mit Kunstwerken, die Vergänglichkeit, Transformation und die Zeitlichkeit ungiftiger, natürlicher und lebendiger Materialien feiern. Die Werke widersetzen sich den seit langem geltenden Normen der künstlerischen Darstellung und Funktion und stellen die Vorstellung in Frage, dass Werke ihre Schöpfer*innen überdauern. In einer Welt, die sich endlich mit den schädlichen Auswirkungen bestimmter Materialien und Methoden auf die Umwelt auseinandersetzt, haben die in Meant to Fade vorgestellten Künstler*innen die Vergänglichkeit und den Verfall angenommen.
Die Ausstellung umfasst Arbeiten der in Irland ansässigen Künstlerinnen Christine Mackey, Dearbhla Ryan, Joanna Hopkins und Christine Prescott sowie der deutschen Künstlerinnen Naomi Liesenfeld, Julia Rabusai und Lucila Pacheco Dehne, die mit alternativen fotografischen Verfahren, wiederverwendeten Textilien, Tinte auf Pflanzenbasis und skulpturalen Arrangements aus Gefundenem und Gesammeltem arbeiten.
Weitere InformationenMeant to Fade wurde von den Künstlerinnen Katerina Gribkoff und Phoebe Tohl im Rahmen eines offenen Ausschreibungsverfahrens kuratiert. Die Kuratorinnen lernten sich während ihres Studiums am Burren College of Art in der Grafschaft Clare kennen.
Katerina Gribkoff ist eine im Westen Irlands lebende bildende Künstlerin. Ihre Forschung zielt darauf ab, alternative, lebenswerte Wege der Herstellung und des Schaffens in Verbindung mit wachsenden Systemen zu finden. Sie hat ihre Arbeiten auf dem IMMA Eco Festival und in der 126 Gallery in Galway ausgestellt.
Phoebe Tohl ist Künstlerin und Kuratorin und lebt in Westirland. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Öko-Materialität und Kunsthandwerk. Zuletzt war sie Mitkuratorin der Ausstellung Meant to Fade in der Laneway Gallery in Cork.