Von Mai bis November 2024 wird die irische Literatur in all ihren Facetten im LCB gefeiert.
Die irischen Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Sheila Armstrong, Jessica Traynor, Ciara Ní É und Megan Nic Ruairí werden im Mai und Juni im LCB zu Gast sein. Im Rahmen dieses Aufenthalts werden Armstrong, Traynor und Ní É bei einer Gartenveranstaltung am 28. Mai aus ihren aktuellen Werken lesen und darüber sprechen, gefolgt von einem Auftritt der Singer-Songwriterin Megan Nic Ruairí. Wer die Veranstaltung nicht besuchen kann, hat die Möglichkeit, sich die Arbeiten der Autoren online in der digitalen Villa “VOOO – Villa of One’s Own” anzusehen und an einem digitalen Meet & Greet teilzunehmen. Im Anschluss an den Aufenthalt der Gruppe finden zwei Veranstaltungen statt – eine Anfang Juli, die andere im November.
Veranstaltungen:
23.05., 14:00 – IRISCHES VOOO
mit unseren Hausgästen Sheila Armstrong, Ciara Ní É, Megan Nic Ruairí und Jessica Traynor
Treffen und Begrüßung online unter www.vooo.space
28.05., 19:30 – NEUE STIMMEN: DIE NACHT DER IRISCHEN LITERATUR
Lesungen, Gespräche und Musik mit Sheila Armstrong, Ciara Ní É, Megan Nic Ruairí und Jessica Traynor
31.05., 18:00 – LITERATUR VON DER INSEL im Christian-Morgenstern-Museum, Werder (Havel)
Irische Literatur und Musik, mit Sheila Armstrong, Ciara Ní É und Megan Nic Ruairí, moderiert von Hans-Christian Oeser
01.06., 14:00 – MEGAN NIC RUAIRÍ
Open-Air-Konzert im Rahmen der Gartenbuchmesse »Kleine Verlage am Großen Wannsee«
08.07., 19:30 – PAUL MURRAY: »DER BIENENSTICH«
Lesung und Gespräch
18.11., 19.30 UHR – JAMES JOYCE: »FINNEGANS WAKE«
Übersetzungslounge mit Ulrich Blumenbach
mit TOLEDO und VOOO
JUNI
Neue Ausgabe der Zeitschrift »Sprache im technischen Zeitalter« mit Übersetzungen von Sheila Armstrong, Audrey Magee, Paul Murray, Ciara Ní É, Megan Nic Ruairí und Jessica Traynor und einem Vorwort von Sinéad Mac Aodha
Weitere Informationen
Das Literarische Colloquium Berlin (LCB), im Südwesten Berlins am Ufer des Wannsees gelegen, ist tief in der Berliner Literaturszene verwurzelt und strahlt gleichzeitig weit über die Stadt hinaus. Seit seiner Gründung im Jahr 1963 ist das LCB ein Ort des literarischen Austauschs, des intermedialen Experiments, der lebendigen Debatte und der vielfältigen öffentlichen Veranstaltungen – von Buchvorstellungen, Lesungen und Comic-Vernissagen bis hin zu Open-Air-Festivals und Gartenbuchmessen unabhängiger Verlage. Als einzige Literaturinstitution in Deutschland bietet das LCB Gästezimmer in Kombination mit Residenzprogrammen für Schriftsteller*innen und Übersetzer*innen aus dem In- und Ausland.