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Hoaretraits Ep. 9: Zeitgeist Irland 24 Künstlerin Mary Kelly

20 November 2024

In Folge 9 spricht Neil mit Mary Kelly, einer in Berlin lebenden irischen Schauspielerin, Dramatikerin und Theatermacherin. (Podcast in englischer Sprache)

Photo by Neil Hoare

Hoaretraits ist eine neue Serie von Fotograf und Podcaster Neil Hoare, die zeitgenössische irische Künstler vorstellt, die Teil von Zeitgeist Irland 24 sind – dem diesjährigen Kulturprogramm für zeitgenössische Kunst von Culture Ireland und der irischen Botschaft in Deutschland. Die Podcasts, die Hoare als „Audioporträts“ konzipiert hat, erkunden aus der Perspektive der einzelnen Künstler*innen Themen wie Kreativität, Vorstellungskraft und Handwerk. Der Podcast enthält Gespräche mit einer Vielzahl irischer Künstler*innen, die sowohl in Irland als auch in Deutschland leben.

In Folge 9 spricht Neil mit Mary Kelly. Kelly ist eine in Berlin lebende irische Schauspielerin, Dramatikerin und Theatermacherin, deren Arbeit sich mit Themen wie Identität, Familie und dem menschlichen Dasein auseinandersetzt und tief in ihrem irischen Erbe verwurzelt ist. Ihre Stücke wurden international produziert und von Nick Hern Books (London) und Stinging Fly Press (Dublin) veröffentlicht. Sie hat zahlreiche Auftritte in Irland, Deutschland und darüber hinaus absolviert, darunter „Happy Days“ am English Theatre Berlin unter der Regie von Walter D. Asmus, einem Kollegen von Samuel Beckett, im Rahmen von Zeitgeist Irland 24, und eine Produktion am Gate Theatre Dublin. Derzeit führt Mary bei „My Cult Era“ Regie, das am 24. November in der Schwartze Villa Steglitz Premiere feiert. Im Dezember beginnt sie eine dreimonatige Residenz als Artist in Residence am Paul Drude Scientific Research Institute.

Der Podcaster Neil Hoare ist ein multidisziplinärer irischer Künstler, der mit seinem Hund Púca in Berlin lebt. Sein jüngstes fotografisches Werk „A Heimat away from Home“ ist eine Porträtserie, die von der irischen Botschaft in Deutschland in Auftrag gegeben wurde und die Iren dokumentiert, die seit dem EU-Beitritt Irlands vor 50 Jahren in Deutschland leben. Die Erfahrung, so viele Menschen in ganz Deutschland zu fotografieren und ihre Geschichten zu hören, führte direkt zur Entstehung von Hoaretraits.